Montag, 6. Juli 2009

Stativ in Taschenformat ( Beanbag) Bastelanleitung


Ein weiterer Artikel ist umgezogen.

So, nachdem ich, seit ich mein 500er habe, immer öfters ein Stativ brauche welches ich in Bodennähe benützen kann oder auch sehr schnell zur Hand ist habe ich mich entschlossen mir einen Beanbag zu basteln.

Vor längerer Zeit hatte ich mich schon einmal deswegen im Netz etwas informiert und bin dabei auf eine modifizierte Variante gestoßen, die ich mir nun nachgebastelt habe.

Ich habe mich für ein weiches Leder entschieden, da es in meinen Augen Widerstandsfähiger ist als Stoff aber genauso weich. Lederreste habe ich von meinen Schwiegervater der auch, als ehemaliger Schuster, das Nähen übernahm. Nochmals vielen Dank an ihn, denn sonst hätte ich das Projekt so nicht zustande gebracht.

So und nun die einzelnen Arbeitsschritte als Step by Step




Das erste Bild (Links) zeigt die Größe DIN A4 das dann in der Mitte zusammengeklappt wurde. davon wurden 2 solcher Täschchen angefertigt die dann miteinander vernäht wurden.
ACHTUNG: Bitte nur im mittleren Teil der beiden Täschchen zusammennähen. (Siehe Bild unten).
















an der einen Kurzen Seite wurde jeweils ein Klettverschluss eingenäht um den Inhalt austauschen zu können.
Die andere Kurze Seite und die lange Seiten wurden fest zusammen genäht. (Bild unten).



Zum befüllen habe ich mir erst einmal solche Plastiktüten, mit Reißverschluss gekauft.
(Bild unten)




Damit kann ich die Füllung und Füllmenge variieren, oder ich kann Ihn auch mal ohne Füllung mit in den Urlaub nehmen und vor Ort mit Sand oder Ähnlichen vorhanden Material füllen.

Für meine erste Füllung habe ich mal Reis genommen. (Bild unterhalb).


So, ......... und so sieht nun mein modifizierter Reisbag gefüllt aus.


Im Anschluss nun noch einige Bilder mit der Kamera auf dem Bag.

Hier mal lang mit dem 500er.( Foto unten)



Mann kann ihn aber auch hochkant nehmen, um mehr Bodenfreiheit zu gewinnen.
Ebenfalls mit der K10 und den 500er.



Aber auch flach hier mit dem 200er schräg nach oben ausgerichtet.



Auch kann man aus dem einen Säckchen die Füllung entfernen um näher zum Boden zu kommen ( hier mit dem 18 - 50er)



Wer sich nun seinen Beanbag noch etwas schöner machen will könnte z.B. wie in meinen Fall, mit Lederfarbe Schriftzüge aufbringen der künstlerischen Freiheit sind hier keine Grenzen gesetzt.



So ich hoffe, der ein oder andere kann was mit meiner Bastelanleitung anfangen, ich möchte ihn auf jeden Fall nicht mehr hergeben.
Ach ja, werde natürlich noch mit anderen Füllungen experimentieren, vor allem mit Styropor- und Plastikkügelchen, die muss ich mir aber erst noch besorgen.
Und nun viel Spaß beim nachbauen.
Spart bitte nicht mit euren Kommentaren zu meiner kleinen Bastelanleitung. Bis demnächst.

2 Kommentare:

  1. Das ist ja ne cool Idee.
    Einfach aber wirksam.
    Klasse!

    AntwortenLöschen
  2. Hi Sivi
    Die, die es zu kaufen gint waren mir zu teuer und haben alle nicht meinen Ansprüchen genügt. So habe ich mich darangemacht eben selben einen zu pasteln.
    Ich würde ihn nicht mehr hergeben, er hat mir schon so manche Sachen enorm erleichtert gerade wenn man, auf den Boden liegend mit langer belichtungszeit aebeiten will.
    Für dich als Frau sollte das Nähen doch keine Propleme bereiten. ;-)

    AntwortenLöschen

Ihr Kommentar wird erst nach meiner Freigabe sichtbar.
-----------------------
Kommentare mit Links zu kommerziellen Seiten werden generell nicht veröffentlicht.
-----------------------
WICHTIGE INFO:
Wenn du auf meinem Blog kommentierst, werden die von dir eingegebenen Formulardaten (und unter Umständen auch weitere personenbezogene Daten, wie z. B. deine IP-Adresse) an Google-Server übermittelt. Mehr Infos dazu findest du in meiner Datenschutzerklärung und in der Datenschutzerklärung von Google. https://policies.google.com/privacy?hl=de
In erster Linie zählt für euch die Datenschutzerklärung von Google, da ich hier keinen Einfluss darauf habe was, wie, wo Google die Daten speichert. Auch kommt nach mehrmaligen anfragen keine Antwort von Google.
-------
Wenn Du die Kommentare zu diesem Beitrag durch Setzen des Häkchens abonnierst, informiert Dich Google jeweils durch eine Mail an die in Deinem Googleprofil hinterlegte Mail-Adresse.
Durch Entfernen des Hakens löscht Du Dein Abonnement und es wird Dir eine entsprechende Vollzugsnachricht angezeigt. Du hast aber auch die Möglichkeit Dich in der Mail, die Dich über einen neuen Kommentar informiert, über einen deutlichen Link wieder abzumelden.