Ob nun Pflanzen, Tiere oder Landschaften ist dabei völlig egal.
Wenn ich dann weggehe zum fotografieren, bin ich meistens alleine unterwegs.
Am liebsten den ganzen Tag, noch vor Sonnenaufgang los und erst Abends wieder zurück. Aber meistens habe ich gerade mal Zeit für 1 – 2 Stunden, wenn es mal lange ist dann mal 3 Stunden.
Ich wurde schon des öfteren gefragt,
„Warum gehst du denn immer alleine weg, wenn man gemeinsam weggeht macht das Fotografieren doch viel mehr Spaß“
Darauf konnte ich bis jetzt nie eine erfüllende Antwort geben. Ich bin einfach so, muss auf niemanden Rücksicht nehmen ( das sage ich natürlich keinen) und es drängelt auch niemand, wenn es bei der Motivsuche
wieder einmal etwas länger dauert.
Aber Heute habe ich einen Text gefunden der in wenigen Zeilen genau das wieder gibt was ich dabei empfinde, wenn ich da so alleine auf Fotopirsch bin.
Zitat:
Ich muss allein bleiben und wissen, dass ich allein bin, um die Natur vollständig zu schauen und zu fühlen; ich muss mich dem hingeben, was mich umgibt, mich vereinigen mit meinen Wolken und Felsen, um das zu sein, was ich bin, die Einsamkeit brauche ich für das Gespräch mit der Natur.
Caspar David Friedrichs
Genauso ist es Thomas :-)
AntwortenLöschenWenn jemand dabei ist, der mit fotografieren nicht so viel am Hut hat heißt es nur immer, "was hast du denn jetzt schon wieder gesehen", oder ruft, "kommst du jetzt endlich" oder trampelt womöglich noch das Motiv platt *keisch*
Oder "da ist doch gar nix" :-/
Oder "ich will jetzt nach Hause" *nerv*
Alleine ist da wirklich viel besser.
lg Silvi
Ja du hast recht - allein sein hat einen Platz im Leben und es lässt sich dann ein anderesmal auch variieren. Allein sein und dann zu zweit sein.gg* Weggabelungen.lg Manu
AntwortenLöschenHallo Silvi
AntwortenLöschenAch neee ich glaube lngsam das kennt wirklich jeder aber auch wirklich jeder der fotografiert.
Hi Manu
AntwortenLöschenna was denn nu allein oder zu zwein ;-)
Ja eben - allein gehen und manchmal auch zu zweit, weil das fotografieren zu zweit auch Lust und Freude machen kann.
AntwortenLöschenJe nach Stimmung. Ich würde ganz leise sein und geduldig. Nun wir werden sehen ob du mir dann wieder etwas lernst.gg*
Du hast Recht Manu
AntwortenLöschenmanchesmal ist das fotografieren in Gesellschaft auch schön. Nur sollten es dann, wenn man ernsthaft fotografieren will, auch Begleiter sein die ebenfalls fotografieren. Menschen die mit der Fotografie nichts am Hut haben, werden es nicht verstehen wenn es mal wieder länger dauert. Auch wenn die begleitende Person(en) anfänglich noch Rücksicht nehmen irgendwann ist es dann vorbei und das was Silvi oben schrieb kommt unweigerlich.
Ja eben. Ich war mit meiner Familie am Tegernsee. Herrliche Motive, aber niemand hat Geduld oder wartet. Das geht nur mit einem Foto-Liebhaber, der kann das Verständnis aufbringen. Es ist eine ganz ganz besondere Leidenschaft - die Liebe zum Detail, die Liebe zur Stille, die Liebe zum Moment. Filigran und zart oder überwältigend in der Natur.
AntwortenLöschenEine meiner Töchter versteht es teils teils, sie fotografiert auch und experimentiert. Aber noch ist sie ein Teenie und hat ganz andere Sorgen.gg*lg Manu
P.S. Ein Fotofreund der das gleiche Hobby teilt und lebt ist da etwas ganz Wertvolles. lg Manu