Beim Vorbeifahren zufällig entdeckt. Einige Tage später dann die Kamera mitgenommen und abgelichtet.
Meine Nachforschungen haben ergeben, dass es sich wohl um eine ehemalige Schmiede aus dem frühen 19. Jahrhundert handelt.
Das Häuschen hat ein Satteldach mit einem Blech-verkleidetem Glockentürmchen und Zwiebel. Sowie einen Holzvorbau auf zwei profilierten Stützen mit Walmdächlein. Im Keilstein der Haustür soll das Handwerksemblem zu sehen sein (Ich versuch das noch zu fotografieren, falls vorhanden).
Der Denkmalschutz wurde aufgehoben. Hoffen wir mal das dieses Juwel nicht auch dem Bagger zum Opfer fällt.
Was mich hoffen lässt ist die Baustellentafel "Betreten der Baustelle verboten" die sich an der Haustüre befand.
Ein Beitrag für das Projekt Black & White 2021 – APRIL
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