Na ja, fast jeder. 😉
Aber beginnen wir von vorne.
Ich habe mir schon öfters überlegt so ein Teil zu kaufen. Dann kamen aber immer wieder Zweifel auf. 😟
Eigentlich bin ich nicht der Fotograf, der sich stundenlang in ein Tarnzelt setzt und darauf wartet das sich, was tut. Sind dann doch eher zufällige Ereignisse / Motive. So ein teil dann jedes mal mitschleppen ...... nee dafür hab ich schon genügend im Rucksack und so würde das teil dann doch nur zu Hause liegen.
Irgendwann kam ich zufällig darauf daß das ja auch zur Not auch anders geht.
Ihr braucht lediglich ein Stativ und einen Kugelkopf die euere Kamera Objektiv Kombi problemlos trägt. Das ist dann auch schon alles.
Wir setzen unsere Kamera auf den Kopf. Da ich ein Schnellwechselsystem habe, habe ich auch an meinen Objektivschellen eine Schnellwechselplatte. Diese ist etwas länger, denn so kann ich meine Kamera objektiv Kombi ausmitteln und das Gewicht gleichmäßig verteilen.Der Kugelkopf hat an einer Seite eine Aussparung, für Hochkant-Aufnahmen.
Da hinein legen wir nun unsere Kamera. (In den Bildern ohne Kamera zu besseren Ansicht)
Nun können wir
A: unsere Kamera horizontal um 360° Grad drehen
und B: frei nach oben und unten schwenken. Genau die gleichen Eigenschaften die auch der Gimbal Head mit sich bringt. Nur etwas günstiger. 😉
Über die Feststellschrauben am Kugelkopf können wir bei Bedarf noch einstellen wie leicht bzw. schwer sich das ganze bewegen lässt. Ich persönlich habe beide Feststellschrauben immer offen da meine Kamera Objektiv Kombi ja eh im Lot hängt und somit auch da so bleibt wie ich sie zuletzt hatte.Die Kamera hängt jetzt zwar nicht über dem Mittelpunkt wie beim Gimbal Head, mir ist aber auch so noch nie der Aufbau umgekippt. Egal ob ich das Stativ ausgefahren oder aber in Bodennähe gearbeitet habe. Ja ... mit diesem Trick kommen wir sogar noch ein ganzes Stück näher an den Boden als mit dem Gimbal.
Und nun viel Spaß beim Ausprobieren und viele gute Bilder damit.
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